Deutsche Leichtathletik Meisterschaften der Jugend und Schüler | 2. August 2017

HSC-Athleten stehen vor großer Herausforderung

 

Drei Leichtathleten des Haldensleber Sportclub stehen in den nächsten Tagen vor großen Bewährungsproben. Julia Kellner, Fränze Grellmann und Janne Kloß haben sich in den Wettkämpfen der Saison für die Deutschen Meisterschaften qualifiziert. Alle drei haben die zurückliegenden Wochen dazu genutzt, sich auf diesen Wettkampfhöhepunkt intensiv vorzubereiten. Die Ferienfreude war für die Schützlinge von Trainer Hartmut Baethge doch ein wenig eingeschränkt.

 

Die HSC-Leichtathleten Fränze Grellmann, Janne Kloß und Julia Kellner (v. l.)
wollen sich bei den Deutschen Meisterschaften in Ulm und
Bremen weiter steigern und neue Bestleistungen einfahren.

 

Für Dreispringerin Julia Kellner steht schon am Sonnabend im Donaustadion in Ulm bereits die dritte Deutsche Meisterschaft an. Die Qualifikationsweite von 11.50m hatte sie mit 11,70m deutlich überboten. Nun geht es für Julia in einem hochkarätigen Starterfeld darum, sich eventuell für das Finale der besten Acht zu qualifizieren. Dafür wird eine neue persönliche Bestweite notwendig sein.
Fränze Grellmann und Janne Kloß stehen erstmals bei Deutschen Meisterschaften im Wettkampf. Auf der Bremer Sportanlage Obervieland kommt es am 12. Und 13. August zum Aufeinandertreffen der besten fünfzahnjährigen Schüler Deutschlands.
Fränze Grellmann, die nach einer durchwachsenen Saison mit Verletzungsproblemen bei ihrem ersten Wettkampflauf erst bei den Landesmeisterschaften im Juni in Haldensleben die Norm über 3000m (11:30 Min.) einfahren konnte, geht es in Bremen darum Meisterschaftsluft zu schnuppern. Erfahrungen sammeln und eine neue Bestzeit über die siebeneinhalb Stadionrunden laufen, dass ist das Ziel von Fränze, die überaus fleißig trainiert.
Vor einer ähnlichen Ausgangsposition steht Janne Kloß. Allerdings ist er gut durch die Saison gekommen, gewann bei den Mitteldeutschen Meisterschaften über 800m Silber. Über diese Distanz geht Janne auch in Bremen an den Start. Mit 2:04,00 Min. hat er die DM Norm um zwei Sekunden deutlich unterboten. Diese Zeit wird aber nicht reichen, um das mögliche Finale zu erreichen. Dazu bedarf es einer weiteren Steigerung, die ihm der Trainer aber zutraut.
Daumendrücken ist angesagt, wenn die drei HSC-Athleten in den kommenden Tagen vor großen Herausforderungen stehen!